
Macht Pendeln krank? Eine neu vorgelegte Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hält das für möglich. Demnach treten gesundheitliche Probleme vor allem bei Pendlern auf, die längere Arbeitswege haben. Übliche Symptome seien Schmerzen in Nacken, Schulter und Kopf, Erschöpfung und Schlafstörungen. Der Arbeitsweg wirkt sich also auch direkt auf das Privatleben der Beschäftigten aus.
Mittlerweile beträgt laut des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die durchschnittliche “Pendlerdistanz” 10,5 Kilometer. Im Jahr 2000 lag diese noch bei 8,7 Kilometern. Ein Anstieg von ungefähr 21 Prozent. Besonders Akademiker sind mit 14,5 Kilometern im Schnitt vom Ein- und Auspendeln betroffen.
Ich selbst pendele auch jeden Tag in meine Kanzlei. Haben auch Sie Erfahrungen mit dem Pendeln gemacht? Sind sie frustriert oder ist es Ihnen Wert zu pendeln, um etwas außerhalb zu wohnen? Lassen Sie es mich wissen.